Inhalt

Welche Verantwortung habe ich als Leitung, wenn ich bei einer Kollegin/einem Kollegen eine psychische Beeinträchtigung wahrnehme? Welche praktischen Möglichkeiten gibt es, damit umzugehen, insbesondere dann, wenn es anscheinend wenig Einsicht gibt?

Mitarbeitende scheinen nicht mehr so belastbar. Der allgemeine Stresspegel nimmt zu, das Leben wird schneller. Das kann zur Folge haben, dass einzelne Mitarbeitende in ihrer Arbeit beeinträchtigt sind. Ihre Stimmung fällt auf, aber auch ihr Verhalten ist nicht immer adäquat. Bei einigen stellt sich die Frage, inwieweit sie aktuell fähig sind, die Aufsichtspflicht zu erfüllen; bei anderen gibt es eine auffällige Gereiztheit, die hier und da sogar in Konflikten mündet. Vom Burnout bis zur Angststörung – psychische Beeinträchtigungen erschweren die Arbeit und das Miteinander. Es muss nicht gleich immer eine psychische Erkrankung dahinterstecken, aber auch eine temporäre Beeinträchtigung kann bereits Auswirkungen haben.

Nutzen

Diese Fortbildung nimmt insbesondere die Rolle der Leitung im Umgang mit betroffenen Mitarbeitenden in den Blick. Themen sind u. a. Fürsorgepflicht, Gesprächsstrategien, gesundheitsfördernde Strukturen und kollegialer Austausch. Es können Fallbeispiele eingebracht werden.

Zeitrahmen / Programm

1. Tag: 10:00 bis 18:00 Uhr
2. Tag: 09:00 bis 16:00 Uhr

Methoden

Impulsvorträge, Diskussion, Austausch in Kleingruppen

Referentin / Referent

Christiane Heibrok
Dipl.-Pädagogin

Nicole Piel
Dipl.-Sozialarbeiterin

Auskunft zu Inhalten

Nicole Piel
E-Mail: nicole.piel@lwl.org
Telefon: 05733 923-326

Auskunft zu Anmeldung und Organisation

Heidi Jurkewitz
E-Mail: heidi.jurkewitz@lwl.org
Telefon: 05733 923-312